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23.09.2020 |
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„Digital Jetzt“– Förderung Digitalisierung des Mittelstands

Digitale Technologien entscheiden in der heutigen Wirtschaftswelt über die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Damit Sie als Mittelstand die wirtschaftlichen Potenziale der Digitalisierung ausschöpfen können, unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit dem Programm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“.

„Digital Jetzt“– Neue Förderung für die Digitalisierung des Mittelstands

Digitale Technologien entscheiden in der heutigen Wirtschaftswelt über die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Damit Sie als Mittelstand die wirtschaftlichen Potenziale der Digitalisierung ausschöpfen können, unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit dem Programm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“. Das Programm bietet finanzielle Zuschüsse und soll Firmen dazu anregen, mehr in digitale Technologien sowie in die Qualifizierung ihrer Beschäftigten zu investieren.

Immer mehr mittelständische Unternehmen erkennen: Die Digitalisierung eröffnet neue wirtschaftliche Chancen. Zudem ermöglichen digitale Technologien neue Geschäftsmodelle, intelligente Arbeits- und Produktionsprozesse, eine effektivere Kundengewinnung und eine bessere Vernetzung, zum Beispiel mit Lieferanten. Digitale Kompetenzen und digital geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind deshalb ein entscheidender Faktor für wirtschaftlichen Erfolg. Dennoch zeigen aktuelle Studien, dass es in vielen Unternehmen noch großen Digitalisierungsbedarf gibt. So fehlt im Bereich der IT-Sicherheit oft noch das nötige Bewusstsein für die Abwehr von Risiken.

Um mittelständischen Betrieben die Umsetzung der Digitalisierung zu erleichtern, bietet das neue Förderprogramm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“ finanzielle Zuschüsse, um entsprechende Investitionen in kleinen und mittleren Unternehmen – einschließlich Handwerksbetriebe und freie Berufe – anzuregen. Zuschüsse gibt es bei:

  • Investitionen in digitale Technologien sowie
  • Investitionen in die Qualifizierung der Beschäftigten zu Digitalthemen.

„Digital Jetzt“ im Überblick

Wer die Förderung beantragen kann

Mittelständische Unternehmen

  • aus allen Branchen (inklusive Handwerksbetriebe und freie Berufe)
  • mit 3 bis 499 Beschäftigten,


die entsprechende Digitalisierungsvorhaben planen, zum Beispiel Investitionen in Soft-/Hardware und/oder in die Mitarbeiterqualifizierung.

Diese Voraussetzungen müssen Unternehmen erfüllen

Das Unternehmen muss durch die Beantwortung gezielter Fragestellungen beim Förderantrag einen Digitalisierungsplan darlegen. Dieser

  • beschreibt das gesamte Digitalisierungsvorhaben,
  • erläutert die Art und Anzahl der Qualifizierungsmaßnahmen,
  • zeigt den aktuellen Stand der Digitalisierung im Unternehmen und die Ziele, die mit der Investition erreicht werden sollen,
  • stellt beispielsweise dar, wie die Organisation im Unternehmen effizienter gestaltet wird, wie sich das Unternehmen neue Geschäftsfelder erschließt, wie es ein neues Geschäftsmodell entwickelt und/oder seine Marktposition gestärkt wird.


Außerdem:

  • Das Unternehmen muss eine Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland haben, in der die Investition erfolgt.
  • Das Vorhaben darf zum Zeitpunkt der Förderbewilligung noch nicht begonnen haben.
  • Nach der Bewilligung muss es in der Regel innerhalb von zwölf Monaten umgesetzt werden.
  • Das Unternehmen muss die Verwendung der Fördermittel nachweisen können.


Laufzeit der Förderung

Das Antragsstellungstool wird am 7. September freigeschaltet. Der Antrag auf Förderung ist bis einschließlich 2023 zu stellen.

Auszug geförderte Praxisbeispiele KMU Digitalisierung

Unsere Kunden haben nachfolgende Projekte zur Digitalisierung erfolgreich umgesetzt:

WLAN-Infrastruktur
Erneuerung der bestehenden WLAN-Infrastruktur auf Basis Wi-Fi 6 Standard (802.11ax), realisiert mit aruba Wireless Infrastruktur. Unter anderem zur verbesserten Anbindung mobiler Mitarbeiter innerhalb des gesamten Unternehmenscampus.

Geförderte Aspekte:

  • Erhöhung der Arbeitsplatzflexibilität durch mobile Geräte wie Notebooks und Tablets
  • Einbinden von IoT-Geräten im gesamten Unternehmenscampus (z.B. Maschinen)
  • Erweiterte Kontaktverfolgung aller mobilen Nutzer zur Umsetzung von Corona-Vorgaben


Unified Communications
Einführung von Unified Communications und Digitalisierung der Unternehmenskommunikation. Unter anderem durch Soft Phone, Computerbasierte Telefonie, Chat, Konferenz-Dienst, Screen-Sharing, Anbindung an CRM bzw. ERP, Präsenzmanagement sowie Smart Phone Integration. Die Gesamtlösung dient dazu, die Mitarbeiter mobiler und flexibler zu machen. Sowohl bei der Arbeit innerhalb der Büroumgebung, wie auch mobiles Arbeiten und Homeoffice. Realisiert mit C4B XPhone Connevt V8.

Geförderte Aspekte:

  • Digitalisierung / Modernisierung der Kommunikation
  • Förderung mobiles und flexibles Arbeiten
  • Verbesserte Kundenkommunikation durch Integration in Geschäftsprozesse

 

Gerne begleiten wir auch Sie bei der Digitalisierung Ihres Unternehmens. Rufen Sie uns an für eine kostenlose Erstberatung. Gebührenfrei unter 0800-101-8000.


Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des BMWi.